Heranwachsende Jugendliche vertrauen in erster Linie ihrer Peer-Group. Sie verbringen viel Zeit miteinander, und prüfen dabei im Umgang mit einander, was ist möglich. Für ihre Persönlichkeitsentwicklung sind auch Grenzen wichtig, zu andern Gruppen, aber auch innerhalb der Gruppe. Es geht um Rangordnung, es geht um die Beziehungen untereinander, aber auch um den Freiraum des einzelnen. Um ihre persönliche Grenzen kennenzulernen ist es notwendig, diese zu überschreiten. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Hier kommt insbesondere das Vertrauen untereinander wieder ins Spiel. Die Peer-Mediation schafft die Basis, Konflikte konstruktiv zu lösen, sie zumindest nicht eskalieren zu lassen. So können alle Beteiligten an den Konflikten wachsen.